Das Saarland und der Süden von Rheinland-Pfalz waren in Deutschland am stärksten von Dauerregen und Hochwasser betroffen. Im Saarland wurden bis Samstagmorgen mehr als 3.000 Einsätze von Polizei und Feuerwehr registriert. Unter anderem stand Saarbrücken stark unter Wasser. Stellenweise fielen Regenmengen von bis zu 110 l/qm.

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    Bei Fremersdorf erreichte die Saar in der Nacht auf Samstag mit 7,55 Metern einen neuen Höchststand, mehr als beim Jahrhunderthochwasser 1993. In der Stadt Ottweiler brachen Dämme, wodurch das historische Zentrum überflutet wurde. Dort musste der Strom abgeschaltet werden. In Trier wurden Keller und Straßen überflutet, und in Saarburg mussten Altenheime evakuiert werden.

    Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich am Samstagmorgen gemeinsam mit der Ministerpräsidentin Anke Rehlinger im Hochwassergebiet ein Bild von der Situation machen. Ursprünglich war ein Wahlkampftreffen wegen der Europawahlen im Saarland geplant, das jedoch abgesagt wurde.

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