Automatische Übersetzungen und Gesichtserkennung am Handy: Künstliche Intelligenz ist mittlerweile ein Teil unseres Tägliches Lebens geworden. Aber wo alle guten Dinge sind gibt es auch schlechte,Weil mit KI werden zb. auch Fake Videos (Deepfake) erstellt oder auch Fake Stimmen. Das erste KI Gesetz auf der Welt soll jetzt den Umgang mit KI sicherer machen.

    Das EU-Parlament gibt jetzt grünes Licht für schärfere Regeln für KI in Europa. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Strassburg mehrheitlich dafür. Nach Angaben des Parlaments soll es das erste KI-Gesetz auf der ganzen Welt sein.

    Künstliche Intelligenz bezeichnet sich meist auf Anwendungen, die auf Basis maschinellen Lernens großer Datenmengen nach Übereinstimmungen durchforstet und daraus Schlussfolgerungen zieht. Mittlerweile kann KI schneller und mit einer höheren Genauigkeit Dinge ausführen als die Menschen.

    Das Gesetz sieht vor, dass KI nun in verschiedene Gefährdungsstufen eingeteilt werden. Bei Systemen die als besonders risikoreich gelten und beispielsweise in kritischen Infrastrukturen oder im Bildungs- und Gesundheitswesen eingesetzt werden, müssen jetzt strenge Anforderungen erfüllen. Bestimmte KI-Anwendungen, die gegen das Gesetz verstoßen ,sollen ganz verboten werden.

    Die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum soll grundsätzlich nicht erlaubt sein. Dabei gibt es jedoch Ausnahmen für die Polizei oder andere Sicherheitsbehörden, die eine solche Gesichtserkennung im öffentlichen Raum nutzen dürfen, um bestimmte Straftaten zu verfolgen.

    Mit der Zustimmung des Parlaments kann, dass Gesetz nun in Kraft treten. Für die EU-Mitgliedsstaaten bedeutet dies nun: Dass zunächst schrittweise verbotene System außer Betrieb genommen werden müssen. Nach zwei Jahren sollen dann alle Punkte aus dem Gesetz vollständig umgesetzt sein. Die EU-Länder müssen auch Sanktionen beschließen, falls gegen die Vorschriften verstoßen wird.

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